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967 KARL HEINRICH HOFF,

967 KARL HEINRICH HOFF, 1838 MANNHEIM – 1890 KARLSRUHE BILDNIS „FRIEDERIKE FLUR“ Öl auf Leinwand. 60 x 47 cm. Bezeichnung der Dargestellten vor olivgrünem Hintergrund mit betonter Beleuchtung des Gesichts nach Vorbesitztradition. Hoff, der seine Ausbildung in Karlsruhe unter J. W. Schirmer erhielt, zählt nach Weiterbildung durch Benj. Vautiers zur Düsseldorfer Malschule, war Mitglied des Vereins „Malkasten“, später Prof. an der Akademie Karlsruhe. Neben der Porträtkunst widmete er sich dem historistischen Genre. Literatur: Leo Mülfarth: Kleines Lexikon Karlsruher Maler, 2. Auflage, Badenia-Verlag, Karlsruhe, 1987. (1401338) (11) € 1.000 - € 1.500 Sistrix INFO | BID 968 ITALIENISCHER MALER DES 19. JAHRHUNDERTS JOHANNES DER TÄUFER ALS KNABE MIT SCHAF Öl auf Holz, verso zwei Parkettierleisten. 52 x 36 cm. Im vergoldeten Prunkrahmen. Vor Flusslandschaft mit blauen Bergen der im Vordergrund auf einer Wiese kniende Johannesknabe mit rötlichem Umhang, rot-braunen Haaren und mit seinen Armen und Händen liebevoll ein neben ihm sitzendes Schaf umarmend. Am Boden rechts zudem liegend ein kleines Holzkreuz mit Rotulus, sein ihm zugeordnetes Attribut. Mit leicht geneigtem Kopf und glänzenden Augen blickt er nachdenklich aus dem Bild heraus. (1400261) (18) € 2.000 - € 3.000 Sistrix INFO | BID 208 HAMPEL ONLINE Visit www.hampel-auctions.com for around 7.000 additional images.

970 JOSEPH MALLORD WILLIAM TURNER, 1775 COVENT GARDEN, LONDON – 1851 CHELSEA, LONDON, ZUG. LOCH LONG VON ARROCHAR GESEHEN Graphitzeichnung aquarelliert auf Papier. Blattmaße: 10,5 x 17,9 cm. Auf dem Untersatz ein Trome L’œil Titel „J.M.W. Turner, 1775 - 1851“; abgeschnittene Watermark „JWHATMAN 18...“. Verso mit Monogramm „J.M.W.T.“ sowie Anochar Head of Loch Long und Fremdhinweis. Auf mit Tusche alt bezeichnetem Karton, hinter Glas gerahmt. Von leicht erhöhtem Betrachterstandpunkt aus gesehen, das Ufer in des Loch Long mit seiner bescheidenen aber effizient wiedergegebenen Vegetation, dem im Sonnenlicht sich kräuselnden Gewässer, das am Ufer bricht und den Segelschiffen, die sich vor den angrenzenden Gebirgszügen abzeichnen, die mit dem Sonnenlicht verschwimmen und von rotbraun bis hellgelb variieren, während sich links über dem Gebirgszug eine mauve bis violette Himmelszone abzeichnet, die sich im Uferbereich zu spiegeln scheint. Turner scheint sich mehrfach auf Reisen in dieser Gegend aufgehalten zu haben: In der Londoner Tate Gallery werden mehrere aquarellierte Zeichnungen Turners mit Darstellungen schottischer Lochs aufbewahrt: a) in ähnlich feiner, zeichnerischer Ausführung zeigt eine Zeichnung von 1801 eine Bucht, vermutlich des Loch Lomond bei Inveruglas. Auch hier wird durch dezente Weißhöhung akzentuiert. Weitere Beispiele aus dem Skizzenbuch von 1801 bieten motivische Vergleiche. b) Auch ein Skizzenbuch zum Beispiel mit einer Zeichnung in der Tate Britain von 1831, betitelt Ben Arthur from Arrochar, mag als Beleg gelten. Weitere darin befindliche Zeichnungen von 1831 wie „Arrochar Alps Across Loch Lomond“ belegen seine Tätigkeit in dieser Gegend. c) Ein in der Tate Gallery befindliches Skizzenbuch Turners von 1834 mit zahlreichen Darstellungen etwas des Loch Ard. Anmerkung: In den Scottish Highlands gelegen, erstreckt sich Loch Long über 30 Kilometer. Bereits im 13. Jahrhundert segelten Wikinger den Loch entlang und nahmen Arrochar, eine alte keltische Siedlung, ins Visier, wurden jedoch 1263 im Battle of Largs geschlagen. Papier von J. Whatman wurde von J.M.W. Turner regelmäßig für seine komplizierten Techniken genutzt, denn das Papier hatte besondere Eigenschaften. Das Velinpapier Whatmans war stärker als Büttenpapier, da es in einem Gelantinebad aus gekochten Hufen und Knochen getränkt war, sodass es extrem stark und wenig absorbierend wurde: mehrere Farbschichten konnten so aufgetragen, abgewischt, gekratzt oder abgeschabt werden. Neben Turner nutzten auch John Robert Cozens, John Sell Cotman und Cornelius Varley dieses Papier. (14100712) (13) € 4.000 - € 6.000 Sistrix INFO | BID 969 MALER DES 19. JAHRHUNDERTS CHRISTUSBILDNIS Öl auf Leinwand. 40 x 34,5 cm. Rechts unten monogrammiert „H“. In goldglänzendem Rahmen. Vor abendlichem Landschaftshintergrund in frontaler Stellung das Brustbildnis Christi. Er trägt ein rötliches Gewand mit Rundausschnitt, hat schulterlanges hellbraunes Haar, das in Locken endet, und trägt einen Vollbart. Mit seinen glänzenden blauen Augen blickt er nachdenklich seitlich aus dem Bild heraus. Vereinzelt Retuschen. (1410031) (18) € 1.500 - € 2.500 Sistrix INFO | BID Translate all texts into your preferred language on our homepage via Google: www.hampel-auctions.com 209

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