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853FRANZÖSISCHER MALER

853FRANZÖSISCHER MALER DES 18. JAHRHUNDERTSSECHS PORTRAITS HOCHGESTELLTERFRANZÖSISCHER PERSÖNLICHKEITENÖl auf Leinwand.Je 40 x 32 cm.Im Zentrum der drei dargestellten Männer befindetsich das Brustbildnis mit dem Porträt Ludwig XIV.(1659-1743), das auf ein Staatsporträt von HyacintheRigaud (1659-1743) aus dem Jahr 1701 zurückgeht. Dieanderen beiden, jeweils in glänzender Rüstung, sindPhilipp von Frankreich und der große Dauphin. LautEinlieferertradition handelt es sich bei den drei gezeigtenDamen in wertvoller edler Kleidung um die MätressenLudwigs XIV, und zwar um Louise de La Vallièere(1644-1710), Madame de Montespan (1641-1707) undum die letzte Mätresse von Ludwig XIV der Marquisede Maintenon (1635-1719). Vereinzelt Retuschen.(1431833) (18)€ 6.000 - € 8.000SistrixINFO | BID132 HAMPEL ONLINE Visit www.hampel-auctions.com for around 7.000 additional images.

854THOMAS MURRAY,1663 –1734 LONDONDer Künstler war ein bedeutender schottischer Portraitmaler.Seinen ersten Kunstunterricht erhielt er beiDe Critz, später wurde er Schüler von John Riley(1646-1691), einem englischen Portraitmaler. Er warsehr erfolgreich und fertigte zahlreiche Portraits an,u.a. König Wilhelm und Königin Maria, Prinz Georg vonHessen-Darmstadt (Grafschaft) und einigen Bischöfen.PORTRAIT EINES ELEGANTEN HERRENÖl auf Leinwand.76 x 63,5 cm.Links unten signiert und datiert „Murray 1718“.Ungerahmt.Brustbildnis des Herren, leicht nach links geneigt, mitlanger grauer Allongeperücke, einer goldbesticktenWeste und darüber einer eleganten Jacke. Um denHals trägt er ein weißes, lang herabhängendes, gebundenesTuch. Vereinzelt rest., teils berieben.(1431333) (18)€ 3.000 - € 5.000SistrixINFO | BID855DEUTSCHER MALER DES 18. JAHRHUNDERTSAUFBRUCH ZUR FALKENJAGD MIT EINEMPOSSENREISSERÖl auf Leinwand.75 x 116 cm.Vergoldeter Rokoko-Rahmen.Bei dem Gemälde ist aufgrund des betonten Querformatsan ein Supraportbild zu denken. Es zeigt eine anspielungsreicheJagdszene. Ein höfisches Paar stehtumgeben von Falkenjägern und Reitern. Auffallend istder Hofnarr rechts, in rot-gelb gestreiftem Kleid, miteinem Kauz anstelle eines Falken. Der Knabe danebenmacht mit dem Finger im Mund eine erotische Anspielung.Unklar ist, ob das Gemälde als Erlebniserinnerungoder als allgemeine Aussage über Geschehnisse beiJagdausflügen zu verstehen ist. So kann das Treffendes Paares zur Jagd als Gelegenheit zu intimeren Begegnungenverstanden werden, was einen Blick in diehöfische Gesellschaft des 18. Jahrhunderts vermittelt.Das Gemälde dürfte als Ausstattung für ein Jagdschlossin Auftrag gegeben worden sein, wobei der Stil auf einendeutschen Maler um 1750 nach französischen Vorbildweist. A.R.(1431604) (11)€ 8.000 - € 10.000SistrixINFO | BID856ENTFÄLLTTranslate all texts into your preferred language on our homepage via Google: www.hampel-auctions.com133

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