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Impressionists & Modern Art, 19th/20th Century Paintings

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426 MAURICE BRIANCHON,

426 MAURICE BRIANCHON, 1899 – 1979 PARIS IM KASINO Pastell auf Papier, auf Karton aufgelegt. 60 x 64,5 cm Links unten signiert „Brianchon“. Hinter Glas gerahmt. In einem großen Kasino mit hohen Säulen und prachtvollen, von der Decke herabhängenden Kristalllüstern ein übergroßer Roulettetisch, um den herum zahlreiche elegant gekleidete Frauen und Männer stehen, teils auch sitzen, um ihr Glück bei einem Spiel zu wagen. Figurenreiche Darstellung in zurückhaltender Farbgebung. Provenienz: Galerie des Granges, Genf 1980. Anmerkung: Die künstlerische Karriere von Maurice Brianchon fing 1917 an der École des Arts Décoratifs in Paris an. Er begegnete da Raymond Legeult und Roland Oudot, mit denen er die Gruppe „Peintres de la Réalité Poétique“ bildete. Im Jahre 1927 bekam er seine erste Soloausstellung in der Galerie Portique in Paris. Dies führte dann 1930 und 1932 zu zwei Ausstellungen in der Prestigeträchtigen Galerie Marcel Bernheim. Neben der Malerei beschäftigte sich Brianchon in den dreißiger Jahren auch mit dem entwerfen von Dekoren für Oper und Ballett. 1949 wurde er zum Chef d‘Atelier der École Nationale des Beaux-Arts ernannt. Brianchon war in jener Zeit einer der einflußreichsten Maler der École und wurde wohl der einzig wahre Nachfolger in Frankreich von den Intimisten Bonnard und Vuillard genannt. (1411023) (18) € 8.000 - € 10.000 Sistrix INFO | BID 54 HAMPEL ONLINE Visit www.hampel-auctions.com for around 7.000 additional images.

427 LOUIS NOËL VAN LINT, 1909 BRÜSSEL – 1986 KRAAINEM/ BELGIEN DIE BILLARDSPIELER Öl auf Leinwand. 57,9 x 70,3 cm. Links unten signiert und datiert „Van Link 33“. In breitem Rahmen. In dem großen Raum eines Cafes ein großer Billiardtisch mit zwei Spielern. Voller Interesse schauen ihnen vier Cafebesucher an zwei Tischen zu, sowie der Wirt hinter der Theke, der dabei seinen Kopf auf seine Unterarme gestützt hat. Meist flächige Malerei in breitem Pinselduktus. Anmerkung: Der flämische Maler Louis van Lint war sowohl Gründer als auch eines der talentiertesten Mitglieder der Nachkriegsmalergruppe „Jeune peinture Belge“. Ausgebildet an der Akademie St. Joost-ten-Node, nahm er als figurativ-impressionistischer Maler in den 1930er und 1940er Jahren an Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland teil. Nach dem Krieg vollzog sich in seinem Schaffen eine komplette Kehrtwendung und die Wirklichkeit wurde auf abstrakte, stark bewegende Kompositionen reduziert. Der starke Colorit ist das Bindeglied zwischen seinem Früh- und Spätwerk. Das Werk aus den Jahren 49-51 ist Experten zufolge besonders eng mit dem der holländischen Cobra- Maler verwandt. Verso auf Leinwand schwer leserlich vermerkt „Les joueurs de billard, café coin de la rue des Cultes et rue du Nord“ (Die Billardspieler, Café Ecke Rue des Cultes und Rue du Nord). (14110214) (18) € 6.000 - € 8.000 Sistrix INFO | BID Translate all texts into your preferred language on our homepage via Google: www.hampel-auctions.com 55

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