566PAUL CAMILLE GUIGOU,1834 – 1871 PARISFRANZÖSISCHE KÜSTENLANDSCHAFT MIT BLICKAUF DAS RUHIGE MEERÖl auf Leinwand.24 x 35 cm.Rechts unten signiert „Paul Guigou“.In vergoldetem Rahmen.Linksseitig der große, mit Grün bewachsene Küstenstreifen,dessen helle, fast weiße Felsen ins Meer ragen,auf dem lediglich ein kleines Segelboot erkennbarist. Die Ansicht, die stilistisch durch die Schule vonBarbizon, Gustave Courbet und die Impressionistenbeeinflusst ist, gibt wohl die Landschaft bei Marseilleoder der Côte d´Azur in Südfrankreich wieder.Guigou wurde in Marseille von dem Maler Émile Loubonunterrichtet und stellte erstmals 1859 Gemäldeaus. 1863 zog er nach Paris, wo er im Salon de Parisausstellte. Ab 1865 war er Mitglied der KünstlergemeinschaftSociété des aquafortistes. Zu seinen Bekanntengehörten Landschaftsmaler wie Jean-BaptisteCamille Corot und Charles-Francois Daubigny, späterin Paris auch Claude Monet, Alfred Sisley und CamillePissaro. Kleine Rest.(13906714) (18)€ 7.000 - € 9.000SistrixINFO | BID106 HAMPEL ONLINE Visit www.hampel-auctions.com for around 7.000 additional images.
567CARL ROTTMANN,1798 – 1852EBENE IN GRIECHENLANDÖl auf Karton.26 x 35,5 cm.In mit Perlstab verziertem Rahmen.Mit breitem Pinselduktus herausgearbeitete Landschaftmit Wasserstelle, über die ein ausladenderniedriger Baum seinen Schatten wirft; halbkreisförmigdarum erhebt sich ein niedriges Plateau, das vonFelsen gesäumt wird. Kein Platz ist in dieser romantischenLandschaftsvorstellung, in der eine raumgreifendeWolkenformation mit seinen von weiß nachDunkelviolett reichenden Farbnuancen alles bedeutet,für den Menschen, dem hier weder im Wesen nochim Schaffen ein Platz eingeräumt zu werden scheint.Oder doch? Vielleicht handelt es sich um die Ebenevon Aulis in Böotien, die Stätte eines untergegangenenHafens, die Rottmann für sich entdeckt hatte undvon der wir in der Neuen Pinakothek in München eingroßes Gemälde Rottmanns sehen (Inv. Nr. WAF 862 ).Rottmann war 1834 für 14 Monate in das neu gegründeteKönigreich Griechenland nach Zurückdrängungder Osmanen gereist, um für König Ludwig I einenGriechenlandzyklus zu malen, wobei das vorliegendeWerk eine reizvolle Ölskizze in diesem Zusammenhangdarstellt.Literatur:Das hier angebotene Gemälde ist aufgeführt in:Wetter und Mensch (Ausstellungskatalog), MuseumFürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck, 2019, S. 88 f.(13906711) (13)€ 7.000 - € 12.000SistrixINFO | BIDTranslate all texts into your preferred language on our homepage via Google: www.hampel-auctions.com107
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